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Selbsterkenntnis - ein Baustein zum Erfolg - Elimatio Verhaltenstraining

Der entspannte Weg in die Rauchfreiheit oder zum Normalgewicht

Gelassen in die Rauchfreiheit oder zum Normalgewicht

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ELIMATIO®
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Selbsterkenntnis - ein Baustein zum Erfolg

Ratgeber > Buch Nichtraucher
Die unbekannte Lücke in den Erfolgsgesetzen
Der erste Schritt aus dem Schatten: Warum Selbsterkenntnis der wahre Weg ist
Wir leben in einer Welt voller inspirierender Erfolgsgesetze. Bücher und Seminare lehren uns die Macht der klaren Ziele, des positiven Denkens und der unermüdlichen Umsetzung. Sie sind wie eine Landkarte zum Erfolg, die uns den Weg zu unseren Träumen aufzeigen. Und doch scheitern so viele Menschen, die diese Gesetze mit größter Anstrengung befolgen. Die Lücke liegt oft nicht in der mangelnden Umsetzung, sondern in einer grundlegenden Fehleinschätzung: der Abwesenheit der Selbsterkenntnis. Denn welche Landkarte nützt dir, wenn du nicht weißt, wo du stehst? Wie kannst du die richtigen Gesetze anwenden, wenn du deine inneren Blockaden, deine unbewussten Steuerungen und deine persönlichen Schwächen nicht kennst? Ohne diese ehrliche Bestandsaufnahme bleibt der beste Plan wirkungslos, da du unbewusst immer wieder in dieselben Fallen tappst. Wahre Besserung und nachhaltiger Erfolg beginnen nicht im Außen, sondern mit einem mutigen, ehrlichen Blick ins Innere.

Die Ursache für unser Handeln liegt meist nicht im Außen
Wir alle tragen in uns das unbewusste Bedürfnis, unser eigenes Handeln zu rechtfertigen. Wir suchen nach externen Gründen für unsere Probleme, erklären unser Scheitern mit äußeren Umständen und verteidigen unsere Gewohnheiten, selbst wenn wir wissen, dass sie uns nicht guttun. Doch solange wir die Schuld im Außen suchen, bleiben wir gefangen. Denn die einzige Tür zur Veränderung öffnet sich von innen.

Das alte Sprichwort „Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung“ mag abgedroschen klingen, birgt aber eine tiefgreifende Wahrheit. Es ist der mutige Akt, in den Spiegel zu schauen und die eigenen Schwächen, blinden Flecken und ungesunden Muster nicht zu leugnen, sondern sie anzuerkennen.

Der Irrtum des „Ich weiß doch, dass ich ein Problem habe“

Viele von uns glauben, Selbsterkenntnis sei bereits die einfache Einsicht, dass man ein Problem hat. „Ich weiß ja, dass das Rauchen schlecht für mich ist“, sagen wir uns. Doch das ist nur die Oberfläche. Wahre Selbsterkenntnis geht tiefer. Es ist die ungeschönte Analyse, warum wir rauchen. Es ist die ehrliche Auseinandersetzung mit den dahinterliegenden Gefühlen, den Triggern und den unbewussten Belohnungsmechanismen.

Woher kommt diese Angewohnheit?

Was genau löst den Impuls in mir aus?

Welche Gefühle versuche ich, damit zu betäuben oder zu verstärken?

Welchen Mangel versuche ich zu füllen?

Diese Fragen zu stellen und die Antworten ehrlich zuzulassen, ist der schwierige, aber entscheidende erste Schritt. Denn erst wenn wir die Wurzeln des Problems freilegen, können wir sie auch behandeln.

Die Macht der Ehrlichkeit

Erst wenn du deine Schwächen kennst, kannst du sie ablegen. Das bedeutet nicht, dich selbst zu verurteilen. Im Gegenteil. Es bedeutet, mitfühlend und gleichzeitig unbarmherzig ehrlich zu dir selbst zu sein.

Stell dir vor, du navigierst ein Schiff. Wenn du die Strömungen, die Felsen und Untiefen in deiner Umgebung nicht kennst, bist du machtlos. Dein Schiff wird auf den Felsen auflaufen. Sobald du aber eine genaue Karte hast und die Gefahren kennst, kannst du sie gezielt umschiffen. Deine Schwächen sind keine Fehler, für die du dich schämen musst, sondern die Untiefen in deinem inneren Ozean. Sie zu erkennen gibt dir die Kontrolle zurück. Es ist das Ende des passiven Getrieben-Seins und der Anfang der bewussten Steuerung.

Vom passiven Leiden zur aktiven Gestaltung

Selbsterkenntnis ist also der Übergang vom passiven Leiden unter den Umständen zum aktiven Gestalten der eigenen Zukunft. Es ermöglicht dir, aus der Rolle des Opfers auszusteigen und in die Rolle des Handelnden zu schlüpfen. Du siehst nicht mehr nur das Hindernis, sondern beginnst zu erkennen, wie es entstanden ist, und wie du es verändern kannst.

Der Weg zur Besserung beginnt nicht mit dem großen, heroischen Schritt, sondern mit einem kleinen, aufrichtigen Blick nach innen. In diesem Blick liegt die Kraft, die dein Unterbewusstsein neu programmieren und deine Gewohnheiten verändern kann. Erinnere dich: Das einzig Schlimme ist, es nie versucht zu haben. Und der Versuch beginnt mit der ehrlichen Frage: Wer bin ich wirklich, und was treibt mich an?

Der wöchentliche Rückblick: Selbsterkenntnis als aktives Werkzeug
Selbsterkenntnis ist kein einmaliger Moment, sondern ein fortlaufender Prozess. Sie ist die Basis für jede Besserung, doch ohne regelmäßige Überprüfung bleibt sie eine passive Einsicht. Deshalb möchte ich dich ermutigen, Selbsterkenntnis als aktives Werkzeug zu nutzen. Nimm dir am Ende jeder Woche bewusst einen kurzen Moment Zeit. Frage dich: Welche kleinen Schritte bin ich gegangen? Wo bin ich in alte Muster zurückgefallen? An welchen Stellen habe ich mich selbst sabotiert? Feiere die Erfolge, egal wie klein sie sind, denn sie sind der Beweis dafür, dass Veränderung möglich ist. Und nimm die Rückschläge als wertvolle Informationen an, nicht als Zeichen des Versagens. Sie zeigen dir nur, wo die Strömungen in deinem inneren Ozean noch am stärksten sind. So wird der Blick in den Spiegel nicht zu einer Anklage, sondern zu einer ehrlichen, wöchentlichen Standortbestimmung auf deinem Weg zur Verbesserung deine Lebensumstände, wozu ja die Rauchfreiheit gehört.

Schreibe doch jetzt einmal auf, was du in dir erkennen konntest:

Zum Beispiel wie du bist:
Was deine Schwächen sind:
Was du verändern möchtest:
Und ganz wichtig: Was deine Stärken sind:

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