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Der innere Schweinehund - Elimatio Verhaltenstraining

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Der innere Schweinehund

Ratgeber > Buch Nichtraucher
Schluss mit den Ausreden: Wie du den inneren Schweinehund überlistest
Frau führt inneren Schweinehund durch eine blühende Wiese an der LeineJeder von uns kennt ihn: den inneren Schweinehund. Er ist diese Stimme in unserem Kopf, die uns flüstert: "Bleib einfach liegen", "Mach das morgen", "Eine Zigarette schadet doch nicht". Er sabotiert unsere guten Vorsätze, hält uns davon ab, unsere Ziele zu erreichen und sorgt dafür, dass die besten Absichten oft im Sande verlaufen. Doch was genau ist der innere Schweinehund und wie schaffst du es, ihn ein für alle Mal zu überwinden?

Was ist der innere Schweinehund wirklich?
Der innere Schweinehund ist keine mystische Kraft, sondern ein psychologisches Phänomen. Er ist im Wesentlichen der Teil unseres Gehirns, der auf Gewohnheit und Bequemlichkeit ausgerichtet ist. Sein Hauptziel ist es, Energie zu sparen und uns vor Unbekanntem oder Anstrengendem zu schützen.

Wenn du zum Beispiel mit dem Rauchen aufhören möchtest oder deine Ernährung umstellst, verlässt du deine Komfortzone. Dein Gehirn interpretiert diesen Wandel als potenzielle Gefahr und versucht, dich zurück in den vertrauten, energieeffizienten Zustand zu drängen. Der innere Schweinehund ist somit der Widerstand deines Gehirns gegen Veränderungen.

Die drei Hauptstrategien des inneren Schweinehunds
Um den inneren Schweinehund zu überwinden, musst du seine Taktiken kennen. Er nutzt vor allem drei Mechanismen:

  1. Aufschieben und Ablenken (Prokrastination): Statt sofort zu handeln, überzeugt er dich, die Aufgabe zu verschieben. Er lenkt dich mit unwichtigen Dingen ab, wie dem Checken von E-Mails oder dem Scrollen durch Social Media, um dich von deinem eigentlichen Ziel abzuhalten.
  2. Rationalisieren und Verharmlosen: Er liefert dir scheinbar logische Argumente, um deinen Rückfall zu rechtfertigen. "Ich hatte einen stressigen Tag, eine Zigarette habe ich mir verdient", "Ab morgen mache ich es wirklich", oder "Ich nehme nur ein kleines Stück Schokolade, das zählt nicht". Er macht aus einer Ausrede eine scheinbar vernünftige Erklärung.
  3. Ängste schüren: Er malt negative Szenarien aus, um dich zu verunsichern. "Was, wenn es nicht klappt?", "Das ist viel zu schwer für mich", "Ich werde das nie schaffen". Er spielt mit deinen Ängsten vor dem Scheitern und hält dich so in deiner Komfortzone.

So überlistest du deinen inneren Schweinehund: Fünf wirksame Strategien
Es ist unmöglich, den inneren Schweinehund komplett auszuschalten – er gehört zu uns. Aber du kannst ihn trainieren und so schwächen, dass er nicht mehr die Kontrolle über dein Handeln hat.

Der erste Schritt ist der härteste: Fang einfach an!
Die größte Hürde ist oft der Anfang. Setze dir keine riesigen Ziele, sondern beginne mit einer winzigen, konkreten Handlung. Wenn du rauchfrei werden möchtest, fange damit an, nur eine Zigarette weniger zu rauchen. Wenn du Sport treiben willst, mache nur eine kurze Dehnübung. Diese winzigen Aktionen schwächen den Widerstand deines Schweinehunds, da sie keine große Bedrohung für seine "Energiesparpläne" darstellen.

Finde deinen "Warum"-Moment.
Der innere Schweinehund wird von Willenskraft allein nicht besiegt. Du brauchst eine starke Motivation. Frage dich: Warum möchte ich das wirklich? Was ist das übergeordnete Ziel? Die Antwort auf diese Frage ist dein emotionaler Motor. Ob es die Gesundheit für deine Familie, die finanzielle Freiheit oder das Gefühl der Selbstkontrolle ist – dieses "Warum" ist deine stärkste Waffe gegen die Ausreden.

Die 5-Minuten-Regel.
Wenn der Schweinehund dir sagt, dass du etwas nicht tun sollst, sagst du dir: "Ich mache es nur für 5 Minuten." Wenn du dann zum Beispiel für 5 Minuten joggen gehst, ist es sehr wahrscheinlich, dass du weitermachst. Der Trick ist, den Anfang so einfach zu gestalten, dass dein innerer Widerstand gar nicht erst hochkommt. Das Etui als "Bremse" für die Zigarette ist genau solch ein Trick: Er zwingt dich zu einer kurzen, bewussten Handlung, die den Automatismus unterbricht.

Gewohnheiten statt Willenskraft.
Verlasse dich nicht nur auf Willenskraft – sie ist wie ein Muskel, der ermüdet. Baue stattdessen bewusste Gewohnheiten auf. Wenn du eine neue Gewohnheit über einen längeren Zeitraum wiederholst, wird sie zu einem Automatismus. Der Schweinehund verliert seine Macht, weil die neue Handlung zur Routine wird, die keine Anstrengung mehr erfordert.

Vergib dir selbst und fang neu an.
Rückschläge gehören zum Prozess. Der Schweinehund wird versuchen, dich mit Schuldgefühlen zu schwächen. Wichtig ist, dass du dich nicht von einem Rückschlag entmutigen lässt. Verzeih dir selbst, lerne aus der Situation und fang sofort wieder an. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern Fortschritt.

Der innere Schweinehund ist ein Teil von dir. Anstatt ihn zu bekämpfen, lerne ihn zu verstehen und mit cleveren Strategien zu überlisten. Mit dem richtigen Wissen und der passenden Haltung wird er nicht mehr dein Hindernis, sondern ein Indikator dafür, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Übernimm die Kontrolle über deinen inneren Schweinehund
Die Theorie ist die eine Sache, die Praxis die andere. Du hast jetzt die Strategien, aber der innere Schweinehund kann in dir immer noch Überhand nehmen. Manchmal ist es einfacher, ihn gemeinsam zu zähmen.
Möchtest du den Trainer kennenlernen, der selbst persönliche Erfahrung beim Rauchstopp mit der Zähmung des inneren Schweinehundes gesammelt hat? Ich begleite dich gerne auf diesem Weg.
Fordere einfach jetzt deine persönliche Trainingsstunde an. In einem unverbindlichen Gespräch schauen wir, wie du deinen inneren Schweinehund überlistest und deine Ziele erreichst.



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